Q&A | FAQ | Häufige Fragen:
INHALTSVERZEICHNIS
Was ist Orthopädie?
Wer ist Dr. Gerhard Funk?
Wie finde ich einen Orthopäden in meiner Nähe?
Wobei hilft ein Orthopäde?
Bei welchen Beschwerden geht man zum Orthopäden?
Wann sollte man zum Orthopäden gehen?
Warum sollte ich einen Orthopäden aufsuchen?
Zahlt Shark Screw in Österreich eine Krankenkasse?
Was hilft bei Hallux?
Hilft Shark Screw auch bei Hallux?
Was ist eine Stoßwellentherapie?
Wozu macht man eine Neuraltherapie?
Zahlen die österreichischen Krankenkassen einen Orthopäden?
Wie finde ich einen guten Orthopäden?
Bei welchen Schmerzen gehe ich zum Orthopäden?
Wann soll ich einen Orthopäden aufsuchen?
Behandelt ein Orthopäde auch Hüftschmerzen?
Wie hilft ein Orthopäde bei Gelenksschmerzen?
Wie behandelt ein Orthopäde Knieprobleme?
Was versteht man unter Traumatologie?
Ich habe eine Nervenwurzelblockade, wie hilft Orthopädie?
Ich bin auf der Suche nach einem Fingerspezialist, bin ich bei Dr. Funk gut aufgehoben?
Ich bin auf der Suche nach einem Facharzt für Kinderorthopädie, bin ich hier bei Dr. Funk gut aufgehoben?
Meine Hand schmerzt, was macht ein Orthopäde?
Meine Gelenke machen Probleme, hilft mir ein Orthopäde?
Was tun bei Arthrose?
Was tun beim Adduktorensyndrom?
Was macht ein Orthopäde?
Welches Therapieangebot und Therapieformen gibt es in der Orthopädie?
Was sind akute Beschwerden in der Orthopädie?
Welche Arten von Orthopädie gibt es?
Wird Orthopädie von der Krankenkasse in Österreich bezahlt?
Was zeichnet einen guten Orthopäden aus?
Welche orthopädische Operation ist die häufigste?
Bei welchen Schmerzen zum Orthopäden?
Wie läuft die Abrechnung bei einem Wahlarzttermin ab?
Was ist Orthopädie?
Orthopädie ist ein vielfältiges medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Diagnose, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Bewegungsapparates beschäftigt. Viele Menschen haben im Alltag Fragen rund um die Auswahl der richtigen Therapieoptionen und spezifische Behandlungsmethoden. Im Folgenden finden sich Antworten auf die häufigsten Anliegen, die im Zusammenhang mit orthopädischen Themen gestellt werden.
Wer ist Dr. Gerhard Funk?
Dr. Gerhard Funk ist ein erfahrener Orthopäde mit Praxis in Groß Enzersdorf. Er ist spezialisiert auf die Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie etwa Gelenk- und Rückenschmerzen, Arthrose oder Sportverletzungen. Patient*innen schätzen besonders sein umfassendes Fachwissen sowie die individuelle Betreuung – von der Erstdiagnose bis zur Nachsorge. Neben klassischen orthopädischen Therapien bietet Dr. Funk auch moderne Behandlungsmethoden an und legt großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit Physiotherapie und anderen Fachrichtungen, um für jede Person eine maßgeschneiderte Lösung zu finden.
Wie finde ich einen Orthopäden in meiner Nähe?
Um die passende orthopädische Praxis in der Umgebung zu finden, empfiehlt sich zunächst ein Blick auf die regionale Ärzteliste oder einschlägige Online-Portale, auf denen Fachärzt*innen nach Standort und Spezialisierung gefiltert werden können. Ebenso hilfreich sind Empfehlungen von Hausärzt*innen, Freund*innen oder Familienmitgliedern, die bereits gute Erfahrungen mit bestimmten Orthopäd*innen gemacht haben. Viele Praxen informieren auf ihrer Website über Behandlungsschwerpunkte, angebotene Therapien und organisatorische Details wie Terminvereinbarung oder Barrierefreiheit. Es lohnt sich, auf diese Informationen zu achten, um die Praxis zu finden, die den eigenen Bedürfnissen am besten entspricht.
Wobei hilft ein Orthopäde?
Um die passende orthopädische Praxis in der Umgebung zu finden, empfiehlt sich zunächst ein Blick auf die regionale Ärzteliste oder einschlägige Online-Portale, auf denen Fachärzt*innen nach Standort und Spezialisierung gefiltert werden können. Ebenso hilfreich sind Empfehlungen von Hausärzt*innen, Freund*innen oder Familienmitgliedern, die bereits gute Erfahrungen mit bestimmten Orthopäd*innen gemacht haben. Viele Praxen informieren auf ihrer Website über Behandlungsschwerpunkte, angebotene Therapien und organisatorische Details wie Terminvereinbarung oder Barrierefreiheit. Es lohnt sich, auf diese Informationen zu achten, um die Praxis zu finden, die den eigenen Bedürfnissen am besten entspricht.
Bei welchen Beschwerden geht man zum Orthopäden?
Zu den typischen Beschwerden, bei denen eine orthopädische Abklärung sinnvoll ist, zählen anhaltende oder wiederkehrende Schmerzen in Rücken, Hüfte, Knie, Schulter oder anderen Gelenken, Bewegungseinschränkungen, Schwellungen oder Instabilitätsgefühle. Auch angeborene oder erworbene Fehlstellungen, plötzliche Blockaden sowie ungeklärte Symptome wie Taubheitsgefühle und Kribbeln im Bereich der Extremitäten können auf ein orthopädisches Problem hindeuten. Je früher eine qualifizierte Diagnostik erfolgt, desto besser stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung und eine rasche Rückkehr zur gewohnten Mobilität.
Wann sollte man zum Orthopäden gehen?
Zu den typischen Beschwerden, bei denen eine orthopädische Abklärung sinnvoll ist, zählen anhaltende oder wiederkehrende Schmerzen in Rücken, Hüfte, Knie, Schulter oder anderen Gelenken, Bewegungseinschränkungen, Schwellungen oder Instabilitätsgefühle. Auch angeborene oder erworbene Fehlstellungen, plötzliche Blockaden sowie ungeklärte Symptome wie Taubheitsgefühle und Kribbeln im Bereich der Extremitäten können auf ein orthopädisches Problem hindeuten. Je früher eine qualifizierte Diagnostik erfolgt, desto besser stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung und eine rasche Rückkehr zur gewohnten Mobilität.
Warum sollte ich einen Orthopäden aufsuchen?
Orthopädische Fachleute sind zudem wichtige Ansprechpersonen zur Prävention und zur individuellen Beratung über gesundheitsfördernde Maßnahmen, etwa zur richtigen Bewegung, passenden Sportarten oder ergonomischen Verbesserungen im Alltag und Beruf. So kann das Risiko für erneute Beschwerden oder Verletzungen wirksam gesenkt werden. Wer zudem auf eine möglichst frühzeitige und ganzheitliche Abklärung setzt, profitiert von modernen Diagnoseverfahren und einer großen Bandbreite an konservativen wie auch operativen Therapiemöglichkeiten, die individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt werden.
Zahlt Shark Screw in Österreich eine Krankenkasse?
Ob eine Kostenübernahme für spezielle Implantate, wie zum Beispiel das Shark Screw-System, durch die Krankenkasse in Österreich erfolgt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidend ist, ob das Produkt im Leistungskatalog der jeweiligen Sozialversicherungsträger gelistet ist und eine medizinische Notwendigkeit nachgewiesen werden kann. In manchen Fällen ist für die Erstattung eine individuelle Bewilligung durch die Krankenkasse erforderlich. Es empfiehlt sich daher, vor einer geplanten Behandlung Rücksprache mit der eigenen Versicherung sowie der behandelnden orthopädischen Praxis zu halten, um etwaige Kosten und Formalitäten frühzeitig zu klären. Als Wahlarzt arbeite ich ohne direkten Vertrag mit den Krankenkassen. In meiner Praxis besteht die Möglichkeit einer Teilkostenrückerstattung durch die jeweilige Krankenkasse.
Was hilft bei Hallux?
Bei Hallux valgus – einer häufigen Fehlstellung der Großzehe – stehen konservative Behandlungsoptionen wie Einlagen, spezielle Schienen, Physiotherapie oder gezielte Fußgymnastik im Vordergrund, um Schmerzen zu lindern und die Progression zu verlangsamen. Erst wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen oder der Leidensdruck zu groß wird, kann auch ein operativer Eingriff sinnvoll sein. Die Auswahl der richtigen Therapie hängt immer vom individuellen Befund, dem Ausmaß der Fehlstellung und den Bedürfnissen der betroffenen Person ab. Ein ausführliches Gespräch mit dem Orthopäden hilft dabei, Chancen und Risiken der verschiedenen Methoden abzuwägen und gemeinsam einen passgenauen Behandlungsplan zu erstellen.
Hilft Shark Screw auch bei Hallux?
Das Shark Screw-System wird in bestimmten Fällen auch bei Hallux valgus eingesetzt, vor allem wenn der/die Patient/in eine Versorgung ohne Metallimplantate bevorzugt. Die Entscheidung für ein solches Implantat trifft die orthopädische Fachperson nach sorgfältiger Prüfung des Befundes und unter Berücksichtigung der individuellen Voraussetzungen im Austausch mit dem Patienten. Moderne Implantate wie Shark Screw sind darauf ausgelegt, die optimale Versorgung, ohne Metallimplantate, zu gewährleisten und gleichzeitig eine schnelle Rehabilitation zu ermöglichen. Dennoch sollte die Auswahl immer individuell und unter Abwägung aller therapeutischen Möglichkeiten erfolgen.
Was ist eine Stoßwellentherapie?
Die Stoßwellentherapie ist ein modernes Behandlungsverfahren, das bei verschiedenen orthopädischen Beschwerden zum Einsatz kommt – etwa bei Sehnenreizungen, Fersensporn, Tennisarm oder chronischen Schmerzen im Bewegungsapparat. Dabei werden akustische Wellen gezielt auf das betroffene Gewebe übertragen, um die Durchblutung zu fördern, Heilungsprozesse anzuregen und Verkalkungen aufzulösen. Die Behandlung erfolgt ambulant in meiner Praxis und ist in der Regel gut verträglich. Die Anzahl der Sitzungen und die Intensität werden individuell auf die jeweiligen Beschwerden abgestimmt. Oft bemerken Patient*innen schon nach wenigen Anwendungen eine spürbare Linderung der Schmerzen oder eine Verbesserung der Beweglichkeit. Da die Stoßwellentherapie keine Operation erfordert und das umliegende Gewebe schont, wird sie besonders häufig dann empfohlen, wenn andere konservative Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben.
Wozu macht man eine Neuraltherapie?
Die Neuraltherapie ist ein weiteres Verfahren, das vor allem zur Behandlung von chronischen Schmerzen, Entzündungen oder funktionellen Störungen eingesetzt wird. Dabei werden lokal betäubende Medikamente – meist Lidocain – gezielt an Schmerzpunkte, Nerven oder in das umliegende Gewebe injiziert, um gestörte Regulationsmechanismen im Körper zu unterbrechen und die Selbstheilung anzuregen. Besonders bei Beschwerden, für die keine klare organische Ursache gefunden wird, kann die Neuraltherapie eine wertvolle Ergänzung zu anderen orthopädischen Maßnahmen sein.
Zahlen die österreichischen Krankenkassen einen Orthopäden?
In Österreich übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel die Kosten für einen Facharztbesuch bei einem Orthopäden, sofern dieser Vertragspartner der jeweiligen Versicherung ist. Wird meine Wahlarztpraxis aufgesucht, erhalten Patient*innen einen Teil der Honorarkosten zurückerstattet, nachdem eine entsprechende Rechnung eingereicht wurde. Der genaue Erstattungsbetrag richtet sich nach dem jeweiligen Tarif und den Leistungen, die in Anspruch genommen wurden. Um Überraschungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, bei der eigenen Krankenkasse vorab Informationen zu den geltenden Bedingungen und möglichen Eigenanteilen einzuholen.
Wie finde ich einen guten Orthopäden?
Die Wahl eines passenden Orthopäden kann von verschiedenen Faktoren abhängen: Erfahrungsschwerpunkte, Spezialisierungen, das persönliche Gespräch sowie Empfehlungen aus dem Umfeld können hilfreiche Kriterien sein. Viele Patient*innen legen Wert auf eine umfassende Diagnostik, eine verständliche Beratung und individuelle Betreuung. Auch die Möglichkeit moderner Untersuchungsmethoden und ein vielfältiges Therapiespektrum spielen eine Rolle. Es lohnt sich, im Vorfeld auf die Qualifikationen und Schwerpunkte der jeweiligen Praxis zu achten und gegebenenfalls einen Beratungstermin zu vereinbaren, um das persönliche Vertrauensverhältnis zu prüfen.
Bei welchen Schmerzen gehe ich zum Orthopäden?
Orthopädische Fachpersonen sind in der Lage, eine breite Palette von Beschwerden am Bewegungsapparat zu diagnostizieren und zu behandeln. Häufige Gründe für einen Termin in einer orthopädischen Praxis sind anhaltende oder wiederkehrende Schmerzen an Rücken, Gelenken, Sehnen oder Muskeln, Bewegungseinschränkungen, Schwellungen oder auch Fehlstellungen. Unabhängig davon, ob die Beschwerden plötzlich nach einer Verletzung auftreten oder sich langsam entwickeln, lohnt sich eine frühzeitige Abklärung, insbesondere wenn alltägliche Aktivitäten beeinträchtigt werden oder die Symptome trotz konservativer Maßnahmen wie Schonung, Physiotherapie oder Schmerzmitteln fortbestehen. Auch bei Verdacht auf entzündliche Erkrankungen, Verschleißerscheinungen wie Arthrose oder bei Sportverletzungen ist eine fundierte orthopädische Begutachtung ratsam, um individuelle Therapieoptionen zu besprechen und Folgeschäden vorzubeugen.
Wann soll ich einen Orthopäden aufsuchen?
Generell empfiehlt es sich, orthopädische Fachpersonen aufzusuchen, sobald Schmerzen oder Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates länger anhalten, sich verschlimmern oder die Lebensqualität wesentlich beeinträchtigen. Aber auch bei akuten Verletzungen, bei Unsicherheit über die Ursache der Beschwerden oder bei auffälligen Veränderungen wie Schwellungen, Rötungen oder Bewegungseinschränkungen ist eine rasche ärztliche Abklärung wichtig. Frühzeitig erkannt und behandelt, lassen sich oft Komplikationen vermeiden und gezielte Therapien einleiten, die zur nachhaltigen Besserung beitragen.
Behandelt ein Orthopäde auch Hüftschmerzen?
Orthopädische Fachpersonen beschäftigen sich mit sämtlichen Beschwerden rund um die Hüfte, darunter auch Hüftschmerzen unterschiedlichster Ursache. Die Diagnostik reicht von der genauen körperlichen Untersuchung über bildgebende Verfahren bis hin zur Analyse des Gangbildes. Je nach Auslöser – etwa Verschleiß, Entzündung, Verletzung oder Fehlstellung – kommen individuell abgestimmte Therapien zum Einsatz. Dazu zählen konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, gezielte Injektionen, medikamentöse Behandlung oder auch minimalinvasive und operative Eingriffe. Ziel ist es stets, die Beweglichkeit zu verbessern, Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu erhalten oder wiederherzustellen. Bei chronischen oder akuten Hüftbeschwerden lohnt sich daher der frühzeitige Gang in eine orthopädische Praxis, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.
Wie hilft ein Orthopäde bei Gelenksschmerzen?
Gelenksschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden, mit denen Patient*innen eine orthopädische Praxis aufsuchen. Die Ursachen reichen von Überlastungen, entzündlichen Prozessen bis hin zu degenerativen Veränderungen wie Arthrose. Ein Orthopäde nimmt zunächst eine genaue Anamnese und klinische Untersuchung vor, ergänzt durch gezielte bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall oder MRT, um die Ursache der Schmerzen zu identifizieren. Im Anschluss stehen zahlreiche konservative Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung: Physiotherapie zur Kräftigung und Mobilisierung, schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente, gelenkschonende Übungen oder unterstützende Maßnahmen wie Bandagen und orthopädische Hilfsmittel. In manchen Fällen kommen Injektionen, minimalinvasive Verfahren oder – bei fortgeschrittenen Veränderungen – auch operative Therapien in Betracht. Ziel ist es stets, die Funktion der Gelenke zu erhalten oder wiederherzustellen, Schmerzen zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern.
Wie behandelt ein Orthopäde Knieprobleme?
Auch Kniebeschwerden zählen zu den häufigsten Anlässen für einen Termin in der orthopädischen Praxis. Die Ursachen können vielfältig sein: von akuten Verletzungen wie Meniskusrissen, Kreuzbandproblemen oder Prellungen bis hin zu chronischen Veränderungen wie Arthrose, Überlastungssyndromen oder Fehlstellungen. Nach einer sorgfältigen klinischen Untersuchung und gegebenenfalls bildgebender Diagnostik wie Röntgen, MRT oder Ultraschall entwickelt die orthopädische Fachkraft einen individuellen Behandlungsplan. Zu den möglichen Therapien gehören entzündungshemmende oder schmerzlindernde Medikamente, physiotherapeutische Übungen zur Kräftigung und Stabilisierung, Hilfsmittel wie Bandagen oder Orthesen, gezielte Injektionen sowie – bei schwerwiegenden oder therapieresistenten Fällen – minimalinvasive oder operative Eingriffe. Ziel ist es stets, die Beweglichkeit und Stabilität des Knies wiederherzustellen und eine möglichst rasche Rückkehr in den Alltag zu ermöglichen.
Was versteht man unter Traumatologie?
Die Traumatologie ist die moderne Bezeichnung der Unfallchirurgie und beschäftigt sich mit der Erkennung, Behandlung und Nachsorge von Verletzungen des Bewegungsapparates – also von Knochen, Gelenken, Muskeln, Sehnen und Bändern. Typische Beispiele sind Knochenbrüche, Verrenkungen, Prellungen oder Verletzungen nach Sportunfällen und Unfällen im Alltag. In der Traumatologie steht eine rasche und zielgerichtete Versorgung im Vordergrund, um Folgeschäden wie Fehlstellungen, Funktionsverlust oder chronische Schmerzen zu verhindern. Die Behandlung reicht von konservativen Maßnahmen wie Ruhigstellung, Schienen und Physiotherapie bis hin zu operativen Eingriffen, falls eine anatomisch exakte Wiederherstellung notwendig ist. Auch die Rehabilitation nach Verletzungen ist ein wichtiger Bestandteil, damit Patient*innen möglichst rasch wieder in den Alltag zurückkehren können.
Ich habe eine Nervenwurzelblockade, wie hilft Orthopädie?
Eine Nervenwurzelblockade ist ein gezieltes therapeutisches Verfahren, das insbesondere bei starken, ausstrahlenden Schmerzen zum Einsatz kommt – typischerweise infolge von Bandscheibenvorfällen, Spinalkanalstenosen oder anderen Reizzuständen an der Wirbelsäule. Dabei wird ein entzündungshemmendes Medikament (meist ein Kortikosteroid, oft kombiniert mit einem Lokalanästhetikum) direkt an die betroffene Nervenwurzel injiziert. Ziel ist es, die Entzündungsreaktion und den Druck auf den Nerv zu reduzieren, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit wiederherzustellen. Die Behandlung erfolgt unter bildgebender Kontrolle, um höchste Präzision und Sicherheit zu gewährleisten. In der Orthopädie ist die Nervenwurzelblockade damit ein wichtiger Bestandteil des interdisziplinären Schmerzmanagements – sie kann dabei helfen, Operationen hinauszuzögern oder sogar zu vermeiden und Patient*innen eine bessere Lebensqualität im Alltag zu ermöglichen.
Ich bin auf der Suche nach einem Fingerspezialist, bin ich bei Dr. Funk gut aufgehoben?
Dr. Funk ist auf die Behandlung verschiedenster Erkrankungen und Verletzungen der oberen Extremität spezialisiert, jedoch kein ausgewiesener Handspezialist. Er behandelt Probleme an Fingern und Händen wie Sehnenverletzungen, Knochenbrüche, Nervenkompressionssyndrome oder degenerative Veränderungen. Durch seine langjährige Erfahrung und moderne Diagnosetechniken ist eine umfassende und individuelle Versorgung gewährleistet – egal ob konservative Maßnahmen wie Schienen, Injektionen oder Physiotherapie zur Anwendung kommen oder, falls erforderlich, operative Eingriffe notwendig werden. So erhalten Patient*innen eine passgenaue Behandlung für ihre spezifischen Beschwerden an den Fingern oder der Hand.
Ich bin auf der Suche nach einem Facharzt für Kinderorthopädie, bin ich hier bei Dr. Funk gut aufgehoben?
Dr. Funk ist kein ausgewiesener Kinderorthopäde. Er verfügt jedoch über eine breite Kenntnis in der Kinderorthopädie und betreut junge Patient*innen mit angeborenen oder erworbenen Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie Fuß- oder Handfehlbildungen, Haltungsstörungen oder Wachstumsstörungen. Dank seiner Spezialisierung auf individuelle Diagnostik und kindgerechte Therapiekonzepte können Kinder und Jugendliche optimal versorgt werden – von der frühzeitigen Erkennung bis hin zur gezielten Behandlung und Nachsorge. So profitieren Familien von einer kompetenten Betreuung aus einer Hand. Sollte es über seine Fachkompetenz hinausgehen, kann er jedoch Empfehlungen zur weiteren Betreuung abgeben.
Meine Hand schmerzt, was macht ein Orthopäde?
Wenn die Hand schmerzt, ist der Gang zur orthopädischen Fachkraft häufig der richtige Schritt. Eine genaue Diagnose ist entscheidend, denn hinter Handschmerzen können zahlreiche Ursachen wie Überlastung, Sehnenscheidenentzündung, Arthrose, Nervenengpasssyndrome (zB Karpaltunnelsyndrom) oder Verletzungen der Bänder und Knochen stecken. Nach einer gründlichen Untersuchung – oft unterstützt durch bildgebende Verfahren wie Röntgen oder Ultraschall – entwickelt das medizinische Personal ein individuelles Therapiekonzept. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, die Funktion der Hand wiederherzustellen und langfristige Schäden zu vermeiden. Je nach Befund kommen Methoden wie gezielte Injektionen, Schienen, physiotherapeutische Übungen oder in komplexeren Fällen auch operative Eingriffe zum Einsatz.
Meine Gelenke machen Probleme, hilft mir ein Orthopäde?
Auch bei wiederkehrenden oder chronischen Gelenkbeschwerden lohnt sich eine orthopädische Abklärung. Die Ursachen reichen von altersbedingtem Gelenkverschleiß (Arthrose), über entzündliche Erkrankungen bis hin zu Verletzungen oder Fehlbelastungen. Nach einer umfassenden Diagnose, die auf moderner Bildgebung und klinischer Untersuchung basiert, erhalten Patient*innen eine individuell abgestimmte Therapie. Ziel ist stets, die Beweglichkeit und Lebensqualität zu erhalten sowie Schmerzfreiheit oder deutliche Linderung zu erreichen. Die Behandlung umfasst oft eine Kombination aus medikamentöser Schmerztherapie, gezielter Physiotherapie, Injektionen, Hilfsmitteln zur Entlastung der Gelenke und – falls notwendig – operative Korrekturen oder Gelenkersatz.
Was tun bei Arthrose?
Bei Arthrose – einer chronischen, degenerativen Erkrankung des Gelenkknorpels – steht die gezielte Linderung von Schmerzen und der Erhalt der Beweglichkeit im Mittelpunkt der Behandlung. Empfehlenswert sind zunächst gelenkschonende Bewegungsprogramme, physikalische Therapie und eine Anpassung von Alltagsgewohnheiten, um die Gelenke möglichst wenig zu belasten. Ergänzend kommen schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente oder Injektionen zum Einsatz. In manchen Fällen können Bandagen, Orthesen oder spezielle Hilfsmittel helfen, die Gelenke zu stabilisieren und Überbelastungen entgegenzuwirken. Bei fortgeschrittener Arthrose oder wenn konservative Maßnahmen nicht mehr ausreichen, wird gemeinsam mit der orthopädischen Fachkraft geprüft, ob ein operativer Eingriff – wie eine Gelenkspiegelung oder ein Gelenkersatz – sinnvoll ist. Wichtig ist stets eine individuelle, auf die Lebenssituation und die Beschwerden abgestimmte Therapie, die die aktive Teilhabe am Alltag möglichst lange erhält.
Was tun beim Adduktorensyndrom?
Das Adduktorensyndrom, auch bekannt als Leistenschmerzsyndrom, betrifft häufig Sportler*innen, insbesondere aus dem Bereich Fußball oder Leichtathletik. Typisch sind Schmerzen im Bereich der Oberschenkelinnenseite oder der Leiste, die durch Überlastung, Muskelzerrungen oder Sehnenreizungen verursacht werden. In der orthopädischen Praxis erfolgt zunächst eine genaue Abklärung, um andere Ursachen wie Leistenbrüche auszuschließen. Die Therapie stützt sich meist auf eine Kombination aus gezielter Physiotherapie, Schonung, entzündungshemmenden Maßnahmen und – falls notwendig – Injektionen zur lokalen Schmerzlinderung. Ergänzend werden oft Dehn- und Kräftigungsübungen empfohlen, um die Muskulatur langfristig zu stabilisieren. Erst wenn konservative Maßnahmen ausgeschöpft sind und keine Besserung eintritt, wird über operative Möglichkeiten nachgedacht.
Was macht ein Orthopäde?
Ein Facharzt für Orthopädie befasst sich mit Beschwerden, Erkrankungen und Verletzungen rund um den Bewegungsapparat. Dazu zählen sämtliche Strukturen wie Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder. Ziel der orthopädischen Behandlung ist es, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit wiederherzustellen und – falls erforderlich – operative Maßnahmen durchzuführen.
Orthopäden unterstützen ihre Patientinnen und Patienten insbesondere bei folgenden Beschwerden und Krankheitsbildern:
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Akuten oder chronischen Schmerzen im Bereich von Rücken, Gelenken, Muskeln oder Sehnen – z. B. bei Sehnenentzündungen.
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Verletzungen wie Knochenbrüchen, Sportverletzungen, Bänderrissen oder Sehnenrissen.
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Erkrankungen des Bewegungsapparats, beispielsweise Arthrose, Arthritis, Osteoporose, Skoliose oder Bandscheibenvorfälle.
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Angeborenen Fehlbildungen wie Hüftdysplasie oder Klumpfuß.
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Eingeschränkter Beweglichkeit durch Gelenksteife, Bewegungseinschränkungen oder Funktionsstörungen.
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Fehlstellungen von Wirbelsäule oder Füßen.
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Verordnung und Anpassung orthopädischer Hilfsmittel wie Einlagen, Bandagen, Orthesen oder Schienen.
-
Beratung zur Prävention – etwa durch Tipps zur richtigen Körperhaltung, geeigneter Bewegung oder unterstützender Ernährung, um Erkrankungen vorzubeugen.
Orthopäden kombinieren in ihrer Arbeit konservative Methoden wie Physiotherapie, Schmerztherapie oder manuelle Behandlungen mit chirurgischen Eingriffen – je nach individuellem Bedarf und Krankheitsverlauf. Ihr Ziel ist es stets, Mobilität, Stabilität und Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
Welches Therapieangebot und Therapieformen gibt es in der Orthopädie?
In der orthopädischen Behandlung unterscheidet man grundsätzlich zwischen konservativen und operativen Therapieansätzen – je nach Art, Schweregrad und Verlauf der Erkrankung oder Verletzung.
Konservative Therapieoptionen
Im Rahmen der nicht-operativen, konservativen Orthopädie kommen folgende Maßnahmen zum Einsatz:
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Individuelle Befunderhebung und Therapieplanung – inklusive ausführlicher Beratung und Erstellung eines maßgeschneiderten Therapiekonzepts
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Infiltrationstherapien (lokal oder intraartikulär) sowie Quaddeltherapie zur gezielten Schmerzlinderung
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Überweisung zu weiterführenden bildgebenden Verfahren wie MRT, CT oder Nervenleitgeschwindigkeitstests (NLG)
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Schmerztherapie, sowohl bei akuten Beschwerden als auch bei chronischen Schmerzzuständen
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Stoßwellentherapie zur Behandlung von Sehnen- und Muskelansatzreizungen oder Kalkablagerungen
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Knorpelaufbauende Behandlungen, zB durch Hyaluronsäure-Injektionen
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Neuraltherapeutische Diagnostik und Anwendung, um Störfelder im Nervensystem zu erkennen und zu behandeln
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CT-gezielte Nervenwurzelblockaden in Zusammenarbeit mit dem LKH Korneuburg
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Verordnung orthopädischer Hilfsmittel wie Heilbehelfe, Bandagen oder individuell angepasste Orthesen
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Zuweisung zu ergänzenden Therapien wie physikalischer Therapie oder Physiotherapie zur Unterstützung des Heilungsprozesses
Operative Eingriffe in der Orthopädie
Wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen oder strukturelle Schäden vorliegen, stehen verschiedene chirurgische Verfahren zur Verfügung:
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Arthroskopische Eingriffe an Knie- oder Schultergelenken zur minimalinvasiven Behandlung von Gelenkproblemen
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Endoprothetik: Ersatz des Knie-, Hüft- oder Schultergelenks durch künstliche Gelenke
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Fußchirurgie, zB bei Hallux valgus, Hallux rigidus, Metatarsalgie, Hammer- und Krallenzehen, Schneiderballen, Haglundferse oder arthrotischen Veränderungen
-
Handchirurgische Eingriffe bei Ganglionzysten, schnellendem Finger, Rhizarthrose oder Sehnenscheidenentzündung (Tendinitis de Quervain)
-
Behandlung von Nervenkompressionssyndromen, etwa beim Karpaltunnelsyndrom, Sulcus-ulnaris-Syndrom oder Morton-Neurom
-
Weichteilchirurgie bei Lipomen, Ganglien, entzündeten Schleimbeuteln (Bursitiden), Weichteiltumoren oder zur Narbenkorrektur
Was sind akute Beschwerden in der Orthopädie?
Akute Beschwerden in der Orthopädie sind plötzlich auftretende Schmerzen oder Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, die häufig durch Verletzungen, Überlastungen oder Entzündungen ausgelöst werden. Typische Beispiele sind Sportverletzungen wie Verstauchungen, Zerrungen, Meniskusrisse oder akute Bandscheibenvorfälle. Auch entzündliche Prozesse, etwa eine Schleimbeutelentzündung oder eine akute Arthritis, zählen dazu. Darüber hinaus können Knochenbrüche, Verrenkungen oder Sehnenrisse akut auftreten und eine schnelle medizinische Abklärung und Behandlung erfordern. In vielen Fällen ist eine rasche Diagnostik entscheidend, um bleibende Schäden zu vermeiden und die bestmögliche Wiederherstellung der Funktion zu gewährleisten.
Welche Arten von Orthopädie gibt es?
Grundsätzlich wird in der Orthopädie zwischen verschiedenen Spezialgebieten unterschieden, die sich auf bestimmte Körperregionen oder Patient*innengruppen konzentrieren. Dazu gehören etwa die Kinderorthopädie, die sich mit angeborenen oder im Kindesalter erworbenen Fehlstellungen und Erkrankungen befasst, sowie die Wirbelsäulenorthopädie mit Fokus auf Rückenschmerzen, Bandscheibenerkrankungen und Skoliosen. Ein weiteres Feld ist die Rheumaorthopädie, die sich auf entzündlich-rheumatische Erkrankungen des Bewegungsapparates spezialisiert. Daneben gibt es die Tumororthopädie, die die Behandlung von gutartigen und bösartigen Knochentumoren umfasst, sowie die Sportorthopädie, die sich auf Verletzungen und Überlastungsschäden vor allem bei sportlich aktiven Personen konzentriert. Schließlich zählt auch die Endoprothetik, also der Gelenkersatz, zu den wichtigen Säulen des Fachgebiets.
Welche Arten von Orthopädie gibt es?
Grundsätzlich wird in der Orthopädie zwischen verschiedenen Spezialgebieten unterschieden, die sich auf bestimmte Körperregionen oder Patient*innengruppen konzentrieren. Dazu gehören etwa die Kinderorthopädie, die sich mit angeborenen oder im Kindesalter erworbenen Fehlstellungen und Erkrankungen befasst, sowie die Wirbelsäulenorthopädie mit Fokus auf Rückenschmerzen, Bandscheibenerkrankungen und Skoliosen. Ein weiteres Feld ist die Rheumaorthopädie, die sich auf entzündlich-rheumatische Erkrankungen des Bewegungsapparates spezialisiert. Daneben gibt es die Tumororthopädie, die die Behandlung von gutartigen und bösartigen Knochentumoren umfasst, sowie die Sportorthopädie, die sich auf Verletzungen und Überlastungsschäden vor allem bei sportlich aktiven Personen konzentriert. Schließlich zählt auch die Endoprothetik, also der Gelenkersatz, zu den wichtigen Säulen des Fachgebiets.
Wird Orthopädie von der Krankenkasse in Österreich bezahlt?
In Österreich werden die Kosten für viele orthopädische Leistungen grundsätzlich von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, sofern eine medizinische Notwendigkeit vorliegt und die Behandlung durch eine*n zugelassene*n Fachärzt*in erfolgt. Dazu zählen sowohl diagnostische Maßnahmen wie Röntgen, Ultraschall oder MRT als auch konservative Therapien und viele operative Eingriffe. Für bestimmte Spezialleistungen oder Wahlärzt*innen kann jedoch ein Selbstbehalt oder eine Zuzahlung anfallen. Es empfiehlt sich, vor der Behandlung genaue Informationen bei der jeweiligen Krankenkasse einzuholen, um etwaige Kosten im Vorfeld abschätzen zu können. In meiner Praxis besteht die Möglichkeit einer Teilkostenrückerstattung durch die jeweilige Krankenkasse.
Was zeichnet einen guten Orthopäden aus?
Ein guter Orthopäde zeichnet sich durch fundiertes Fachwissen, langjährige Erfahrung und ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen aus. Von großer Bedeutung ist die Fähigkeit, Patient*innen individuell zu beraten, sich ausreichend Zeit für eine genaue Anamnese und Untersuchung zu nehmen und gemeinsam mit den Betroffenen einen maßgeschneiderten Behandlungsplan zu entwickeln. Offenheit für moderne Diagnostik und innovative Therapieverfahren, aber auch der Blick für ganzheitliche Zusammenhänge sind zentrale Merkmale. Ein guter Orthopäde legt Wert darauf, die Ursachen der Beschwerden gründlich zu erfassen, verständlich zu erklären und verschiedene Therapieoptionen transparent zu machen, sodass Patient*innen aktiv in den Behandlungsprozess eingebunden werden.
Welche orthopädische Operation ist die häufigste?
Zu den am häufigsten durchgeführten orthopädischen Operationen zählt der Gelenkersatz, insbesondere die Implantation von künstlichen Hüft- und Kniegelenken. Diese Eingriffe werden meist notwendig bei fortgeschrittener Arthrose oder nach schweren Verletzungen, wenn die Funktion des betroffenen Gelenks dauerhaft eingeschränkt und andere Therapien ausgeschöpft sind. Auch arthroskopische Operationen, zum Beispiel am Meniskus oder an der Schulter, gehören zu den Standardverfahren und ermöglichen oft eine raschere Genesung bei geringerer Belastung für die Patient*innen. Dank moderner Technologien und schonender OP-Techniken können heute viele orthopädische Eingriffe minimal-invasiv durchgeführt werden, was die Erholungszeit verkürzt und das Risiko für Komplikationen reduziert.
Bei welchen Schmerzen zum Orthopäden?
Die Orthopädie umfasst dabei ein breites Spektrum an Krankheitsbildern und Behandlungen, die sowohl konservativ als auch operativ erfolgen können. Viele Patient*innen suchen orthopädische Expertise bei akuten sowie chronischen Beschwerden, beispielsweise nach Sportunfällen, bei entzündlichen oder degenerativen Erkrankungen oder bei Fehlstellungen, die die Lebensqualität beeinträchtigen. Moderne Orthopädie setzt dabei auf umfassende Diagnostik, individuelle Therapiepläne und interdisziplinäre Zusammenarbeit, um den Patient*innen eine möglichst schnelle und nachhaltige Verbesserung zu ermöglichen.
Wie läuft die Abrechnung bei einem Wahlarzttermin ab?
Als Wahlarzt arbeite ich ohne direkten Vertrag mit den Krankenkassen. Das bedeutet für Sie: Sie benötigen weder eine Überweisung noch Ihre e-card für einen Termin bei mir. Nach jedem Besuch erhalten Sie eine detaillierte Honorarnote, auf der alle erbrachten Leistungen transparent aufgelistet sind. Die Bezahlung ist bequem vor Ort in bar oder mit Bankomatkarte möglich. Sie können die Honorarnote anschließend bei Ihrer Krankenkasse einreichen. Je nach Leistung wird ein Teilbetrag (etwa 80 % des Kassentarifs) rückerstattet. Bitte beachten Sie, dass nicht alle Leistungen von der Kasse übernommen werden – diese sind im offiziellen Tarifkatalog nicht enthalten.
Haben Sie eine private Zusatzversicherung, kann diese je nach Vertrag bis zu 100 % der Kosten übernehmen.