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Kombiniertes Stoßwellengerät

Stoßwellentherapie im Überblick

Die fokussierte und die radiale Stoßwellentherapie bieten eine wunderbare, nichtinvasive Therapiemöglichkeit bei Verletzungen und Überlastungen des Bewegungsapparates. Bei korrekter Anwendung treten außerdem kaum Nebenwirkungen auf.
 

Die Anwendung der fokussierten und radialen extrakorporalen Stoßwellentherapie in der Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie wird zur Regeneration des Gewebes eingesetzt.

Wie funktioniert die Stoßwellentherapie?

Die Stoßwelle ist vergleichbar mit einer energiereichen akustischen Welle. Durch die Mechanik dieser Welle werden Botenstoffe freigesetzt, die schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken und außerdem die Bildung neuer Blutgefäße anregen.
Durch diese Faktoren wird das behandelte Gewebe regeneriert.


Es handelt sich um ein Verfahren, bei dem energiereiche Druckpulse von außen auf das Körpergewebe einwirken. Dadurch wird in der Tiefe ein gezielter Selbstheilungsprozess in Gang gesetzt.

 

  • es kommt zur Ausschüttung von biologisch aktiven Stoffen (Wachstumsfaktoren)

  • es kommt zur Bildung neuer Blutgefäße und dadurch zur Steigerung der Durchblutung

  • die Neubildung von Zellen innerhalb des Bindegewebes wird angeregt

  • degeneriertes Gewebe wird mit frischen, elastischen Fasern durchsetzt

 

Während der Behandlung wird der Stoßwellenkopf auf die Haut aufgesetzt und auf der zu behandelnden Stelle in kreisenden Bewegungen geführt. Der Körper reagiert auf die Stoßwellen mit einer erhöhten Durchblutung und Stoffwechselaktivität. Dadurch werden die Heilungsprozesse ausgelöst bzw. beschleunigt.


Die Behandlungsdauer mit der Stoßwelle beträgt in der Regel ca. 20 Minuten und wird im wöchentlichen Abstand drei bis fünf Mal wiederholt.


Als Nebenwirkungen einer Stoßwellentherapie können lediglich eine leichte Rötung
der Haut sowie gelegentlich kleinere Blutergüsse auftreten.


Wie es sich international bereits durchgesetzt hat, wende ich die fokussierte und die
radiale Stoßwelle bei der Behandlung kombiniert an. Diese Therapie zeigt die besten
und schnellsten Behandlungserfolge.

Bei welchen Diagnosen ist die Stoßwellentherapie sinnvoll?

Bei folgenden Diagnosen hat sich die Stoßwellentherapie als effektive Behandlungsmethode erwiesen:​

  • plantare Fasciitis mit oder ohne Fersensporn

  • Achillessehnen-Überlastung, Schwellung bzw. Schmerzen (Achillodynie)

  • Tennisellbogen (Epicondylitis radialis)

  • Golfer-Ellbogen (Epicondylitis ulnaris)

  • Tendinosis calcarea der Schulter (Kalkschulter)

  • Tendinopathien der Rotatorenmanschette ohne Verkalkungen

  • Patellaspitzensyndrom (Jumper's Knee)

  • Morbus Osgood Schlatter

  • Bursitis trochanterica

  • Adduktoren Syndrom

  • Pes anserinus Syndrom

  • Peronealsehnen Syndrom

  • Schienbeinkantensydrom

  • Tendinopathie der Tibialis anterior und posterior Sehne sowie der Sehne des M. hallucis longus

  • Myofasciales Syndrom

  • Muskelverletzung ohne Kontinuitätsunterbrechung

  • Knochenmarksödeme unterschiedlicher Genese

fokussierte Stoßwelle Stoßwellentherapie
fokussierte Stoßwelle Stoßwellentherapie
fokussierte Stoßwelle Stoßwellentherapie
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